Es handelt sich dabei um einen Eintopf aus Mungbohnen und Reis, von dem es zahlreiche Variationen mit Gewürzen und Gemüsen gibt. Heute zeige ich euch den Klassiker: Schnell, simpel und schmackhaft.
Wichtig ist dabei, nicht die ganzen Mungbohnen mit Schale zu verwenden, da diese eine viel zu lange Kochzeit haben, um sie gemeinsam mit Reis zu zu bereiten. Stattdessen nimmt man die geschälten, halbierten Bohnen, auch bekannt als Mungdal. In Innsbruck bekommt ihr Mungdal im Fruchthof. Auch ich hab in meinem Ayurveda- und Yogazentrum immer ein paar auf Lager.
Mit 24% sind Mungbohnen eine wahre Proteinbombe und zwar von jener Sorte, die der Körper leicht aufnehmen kann. Vor allem dann, wenn der Mung gemeinsam mit Getreide - wie hier mit Reis - verzehrt wird.
Ein kleiner aber feiner Nebeneffekt: Verdauungsharmonisiernd und unterstützend für den Abbau und die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten und Giften.
Für ein Kichadi brauchst du:
1 Tasse Basmati Reis
1 Tasse Mung-Dal
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Kurkuma
Salz
Pippali
Ghee
Fotogen ist es leider nicht, das Kichadi. Deshalb heute in Kombination mit in Senfsamen und Curry gebratenem Zwiebel-Zucchini Gemüse. |
ENJOY :)
Wichtig bei allen Hülsenfrüchten: Wirklich gar kochen. Da ist nix mit knackig, sonst gibts ziemliche Blähungen. Also so lange, bis die Böhnchen ganz zerfallen sind.
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